Integrales Wassermanagement im Gebiet Seeland-Broye: Wie kann das Wassermanagement interkantonal und mit vielen Akteuren optimiert werden?

Kunden
Bundesämter BAFU, BLW, ARE; Kantone Bern, Freiburg, Waadt
Projektdaten
2014 – 2018
Ausgangslage und Ziele
- IWM ist eine von den 32 Vorhaben der dritte phase des Programmes „Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2014-2018“.
- Vorranggebiet für die landwirtschaftliche Produktion von nationaler Bedeutung.
- Bedarf an nachhaltiger Wasserbewirtschaftung aufgrund zunehmender Wasserknappheit.
- Neue politische Strategien zur Anpassung an den Klimawandel
- Fehlende Gesamtkoordination aufgrund komplexer Organisationsstrukturen im kantonsübergreifenden Projektperimeter.
- Bereitstellen der Grundlagen und Instrumente für ein integrales Wassermanagement (IWM)
- Entwickeln von Umsetzungsformen des IWM unter Berücksichtigung bestehender behördlicher Strukturen (3 Kantone BE, FR, VD)
- Analyse der Übertragbarkeit auf andere Einzugsgebiete.
Resultate
- Im IWM sollen die verschiedenen Nutzungs- und Schutzbedürfnisse sowie die Ansprüche an die Ressource Wasser in funktionalen Räumen erfasst, zusammengebracht, verglichen und analysiert werden.
- Das IWM soll Lösungen zu den bestehenden und potenziellen Konflikten aufzeigen. Die Lösungsansätze werden den drei Bereichen Organisation (Wie + Wer), Management (Was + Wo) und Infrastruktur (Womit) zugeordnet.
- Im IWM sollen sowohl kurzfristig (Trockenheit / Überschuss) wie auch langfristig (nachhaltige Wasserbewirtschaftung) orientierte Handlungsempfehlungen zuhanden der jeweiligen Entscheidungsträger und Akteure erarbeitet werden.
Für weitere Informationen
- Übersicht Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung
- Beschreibung des Projekts auf der Internetseite des Bundesamtes are

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